Nach der essbaren Hecke und der Kräuterspirale wollten wir auch was für die lieben Vögel an der GEH8 machen. Dank dem Zentralwerk e.V. konnten wir auf Kassettenwände zurückgreifen und sie in Nisthilfen umbauen. Da Spatzen oder bzw Sperlinge schon zu den bedrohten Arten gehören und zufälligeweise zu den wenigen Vogelarten gehören, die Koloniebrüter sind, waren sie die beste Wahl. Beim zusammenschrauben haben wir die Löcher vorgebohrt, damit das Holz nicht so sehr aufsplittert. An den Seiten haben wir noch Holzleisten agebracht, damit der Luftzug nicht zu stark ist. Die Einflugslöcher haben wir mit einem Ringbohrer in einer Größe von 32mm gebohrt. Auf Höhe von Spatzenbeinchen sind kleine Stöcke als Landeplätze angebracht. Damit es nicht zu eng wird, sind die Einflugsöffnungen der seitlichen Kassetten zu den Seiten hin ausgerichtet. Damit es schick ist und vor allem ein bisschen länger hält, haben wir die Spatzeneinsatzzentrale (SPEZ) weiß gestrichen. Dank der Jugendarbeit der GEH8 wurde die SPEZ auch gleich schick bemalt. Last but not least rundet ein Futterhäuschen in der mittleren Kassette das neue Eigenheim-Angebot für Haussperlinge ab. Befestigt wurde die SPEZ an der Giebelseite der GEH8 mit Gewindestangen und zwei Komponenten Kleber. Die Bildergalerie zeigt, wie wir das Material aufbereitet und zusammengebaut haben. Wir haben das Holz grob abgeschliffen und von Kleberesten befreit haben. Sie zeigt auch, wie die Brütkolonie nun aussieht. Wenn Ihr Ähnliches vorhabt, könnt Ihr in Dresden auf unseren Werkzeugverleih zurückgreifen 🙂